50 Jahre Dugar + Schuster
1974 – 2024
Wir schreiben das Jahr 1978
Nach 2 wöchigen Verhandlung wird in Camp David der Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel unterzeichnet, die arabische Welt steht diesem kritisch gegenüber.
1978 ist das Jahr der 3 Päpste, Karol Wojtyla wird als erster Pole zum neuen Pabst gewählt und den Stuhl im Vatikan für einige Jahrzehnte behalten.
In Bayern wird Franz-Josef Strauß mit absoluter Mehrheit zum Ministerpräsident gewählt, auch er wird dieses Amt für lange Zeit behalten und die politische Landschaft in Deutschland prägen.
Deutschland wird Handballweltmeister und der 1. FC Köln Deutscher Fussballmeister.
Mike Hailwood gewinnt nach mehr als 10 Jahren Abstinenz das legendäre Motorradrennen auf der Isle of Man mit DUCATI. https://www.youtube.com/watch?v=U8t4ILQKAZA&t=4s
BMW startet die Kleinserienproduktion des Sportwagens M1.
Dugar + Schuster verkauft die ersten Schwerdrehmaschinen von TACCHI aus Italien -eine Tradition welche heute fortgesetzt wird.
Das Aluminiumrad oder landläufig die „Alufelge“ genannt wird nicht nur für Sportzwecke eingesetzt sondern auch für sportliche Fahrer – hergestellt von gestandenen Unternehmen wie den Otto Fuchs Metallwerken, Kolbenschmidt oder Mannesmann Kronprinz.
Aber auch von Rennsport-begeisterten Unternehmern mit den Firmen ATS, BBS, Borbet, Campagnolo, Cromodora, OZ, Rial, Ronal oder Speedline wurden Aluminiumräder auf den Markt gebracht.
Foto: BMW M1 mit seinen originalen Campagnolo Felgen von 1978
Foto von Olli1800 auf Wikimedia Commons
Ein neuer Markt
In diesen Wachstumsmarkt steigt Dugar + Schuster als Pionier mit dem Vertrieb der kopiergesteuerten Vertikaldrehmaschinen von TVA aus Italien ein, welche speziell für das Produkt Aluminiumrad konstruiert sind.
(Das Foto zeigt allerdings schon eine modernere CNC gesteuerte Maschine mit Palettenwechselsystem desselben Herstellers)
Mit diesen Maschinen started die Erfolgsgeschichte von Dugar + Schuster im seit Beginn heiß umkämpften Markt für die Alufelgenproduktion.
Die Serienproduktion von Aluminiumrädern mit einem hohen Zerspanungsvolumen musste svon Anfang an so effektiv wie möglich durchgeführt werden, da kamen die Drehmaschinen von TVA mit bis zu 3 Hartmetall-Werkzeugen im gleichzeitigen Eingriff wie gerufen.
Durch die senkrechte Spindel war das Einlegen und Entnehmen der Räder von Hand zudem um einiges ergonomischer als bei der Konkurrenz mit waagerechter Spindel.